Indirekter Einwurf # 02

Unregelmäßig, kein Blatt vor dem Mund nehmen! So lautet die Devise - direkt hat man ja meistens mit einem Thema nichts zu tun, aber wenn es um Fußball geht - hat man immer was zu sagen.

Dieter, Oberhausen und das was alles der Lell richtig macht!

Klar bringt der Uli mal wieder mehr Schlagzeilen, weil er gegen den eigenen Trainer schimpft und der enttäuscht davon ist, aber der eigentliche Held ist doch der Dieter! Erfolgreich hat er sich in den letzten Jahren für das Projekt „Berlin verschulden, verschwinden und lachen wenn sie zweitklassig sind“ geopfert, dass dieser Herr aber die eigentliche Armut in Südamerika abschaffen wollte hat natürlich von euch wieder keiner bemerkt.

Dieter kümmert sich um Menschen, die keine Chance mehr im Leben bekommen. Fußballer, die eigentlich keiner will, kauft er für viele Millionen ein und rettet somit viele Familien und Arbeiter in den Slums von Brasilien. Natürlich weiß er, dass sich das sportlich nicht lohnt, aber es geht hier um Menschen! Wie du und ich oder Engländer, die als Nationaltrainer mit Regenschirm das große Theater verlassen müssen, weil man die ganzen „Geschenke“ gar nicht alle auf einmal auffangen kann. Solche kriegen dann eine weitere Chance in Wolfsburg und wenn man bei Spielen 2:0 oder 3:0 vorne liegt, aber noch verliert, dann versucht Dieter diese Menschen zu schützen und verdächtigt zu erstmal die Schiedsrichter und das sind mit Sicherheit auch keine Menschen, dass sind nur Lebewesen, die versuchen dem Dieter einen Stein in den Weg zu legen, wenn er den echten, sympathischen Menschen, wie Diego zum Beispiel, eine faire und schöne Welt erschaffen möchte.

In Oberhausen versucht man auch eine schöne Welt zu erschaffen, zum Beispiel mit den „Scheiß RWO“- Bechern. Wo andere Vereine, Spieler abdrucken lassen, damit die Besucher keine Plastikbecher zurückbringen, sondern den Pfand in Kauf nehmen, da bringt RWO eine „Lesehilfe“ für die Gästefans, da man sich verschiedene Aufdrucke nicht leisten kann. "Gegen Bochum war es sogar mehr, da viele VfL-Fans nach Schlusspfiff ihre Spieler mit unseren Bechern beworfen haben. Da hatten wir den Euro komplett für uns", sagte Präsident Sommers. Eine Marketing-Strategie, die ohne Marketingabteilung zustande gekommen ist. Diese kann man sich nämlich nicht leisten. Immerhin reicht es für ein Maskottchen und zwar für einen Hund und dieser trägt den Namen Underdog.

Nachdem Edson Braafheid sein erstes Saisontor für den FC Bayern erzielte, leider stand Teamkollege und Torhüter Butt in seinem Kasten, kam sofort der Gedanke „Ha der schwarze Lell… Moment mal was macht eigentlich der echte Lell?“ Erste Amtshandlung war in Berlin natürlich gleich mal zu sagen, dass bei der Hertha die Fans viel geiler als in München sind, das war natürlich richtig so. Ob die Polizisten netter sind hat der Christian bis jetzt noch nicht herausgefunden und auch sonst ist es ziemlich leise um den schlagfertigen Traumtypen, auch das macht der Lell wohl richtig. Doch was sehen meine erstaunten Augen. Der Lell ist ja zurzeit Kapitän! Wie ging das denn so bitte? Doch die genaue Beobachtung bringt die Antwort! Der Berliner Fußballclub hat wohl nur eine „deutsche“ Binde im schwarz-rot-gold-Look. Da Friedrich ja von diesem Dieter abgekauft wurde (Hmm der ist doch gar kein Brasilianer…) blieben ja nicht mehr so viele Deutsche übrig. Man munkelt der Aggro-Berlin Teil in der Mannschaft weigerte sich diese Farben zu tragen, also gewann Lell die Wahl überraschend mit 54:13. Der Kader hat zwar nicht ansatzweise so viele Spieler, doch auch dies hat dann der Lell wohl wieder richtig angestellt... Ein Reisetipp noch auf diesem Wege, wenn ein kleines Kind aus Berlin „Opfer“ sagt ist das kein Kompliment! So weit so gut, Peace dahin - Ick bin dann ma wech!