Indirekter Einwurf # 01

Unregelmäßig, kein Blatt vor dem Mund nehmen! So lautet die Devise - direkt hat man ja meistens mit einem Thema nichts zu tun, aber wenn es um Fußball geht - hat man immer was zu sagen.

Das wahre Comeback und der seltsame Fall des Prinzen!

Super Mario hüpfte seit Wochen, ach was MONATEN, an einen Kasten mit einem Fragezeichen darauf, doch es wollte einfach nichts dabei rauskommen. Plötzlich verletzten sich seine Mitspieler Luigi (auch Klose genannt, da Kopfballstärke größer bei Fragezeichen) und Toad (der kleine Pilzkopf, der rennt als wäre man auf Drogen – wie ein Olic halt). Der Knoten platzt und alle Medienvertreter reden von einem Comeback!

Für ein Comeback müsste man aber zuvor erst einmal verschwinden (z.B. Liverpool) oder sich lange nach einer Verletzungspause zurückmelden. Also wenn man jetzt z.B. fast ein Jahr nicht mehr auf dem Platz stand und dann bei einem so genannten Spitzenspiel, beim Stande von 2:0 für den Gegner, eingewechselt wird, zwei Tore macht und dank Einsatzwillens einen Elfmeter „rausholt“ und somit das Spiel auf dem Kopf stellt und zeigt was man in ein paar Minuten alles bewirken kann, dann… bräuchte man nur noch ein Bayern-Trikot, damit es allen auffällt und als Comeback bezeichnet wird. Da aber ein gewisser Herr Rolfes nur ein Leverkusen Hemdchen beansprucht ist es wahrscheinlich nur Völler und Heynckes aufgefallen.

Heynckes, also dieser Trainer von Leverkusen, sieht aus wie eine Mischung aus Indianer und das brennende Auto von Niki Lauda (schlechter Witz). Diese „natürliche“ Röte kann man sich ja noch in Spanien schön reden, als man mit Titel feierte und es sich in der Sonne bequem machte. Wo in Leverkusen allerdings so lange die Sonne scheint… vor allem über Bayern lacht die Sonne, über Vizekusen die ganze Welt (guter Witz)… ist ein Rätsel. Da wird es diesem sehr guten Trainer sicherlich nicht freuen, dass ganz in der Nähe, nämlich in Essen, schon die erste Solariensteuer geplant ist (kein Witz).

Ein weiterer und vor allem (fort)laufender Witz kommt aus Köln. Zwar kann er einem Türken mit Zeichensprache erklären wie viel Deutschland gegen dessen Heimatland gewonnen hat, allerdings reichen die Finger und Hände nicht für den Tabellenplatz der Geißbockgangstars aus. Somit musste der Türke mit einem Finger den Platz seiner eigenen Mannschaft anzeigen - Nein Herr Vorurteil-Deutscher, nicht der Mittelfinger ist gemeint, sondern der Zeigefinger - und im Gegensatz zu manchen Nationalspielern spricht dieser Türke ein Deutsch ohne Proll-Grammatik. Sorry, aber so hart wie der Schuss von Podolski auch sein mag, so weich ist seine Birne.

Genug geschimpft für`s Erste, nächstes Mal erkläre ich dann warum Dieter Hoeneß den falschen Nachnamen hat, wieso Oberhausen der geilste Verein der Welt ist und was mir sonst gerade so vor die Linse läuft und vor allem dazu einfällt. Peace dahin!