In jeder Vorschau stehen normalerweise immer zwei kritische Spiele, die etwas hervorgehoben werden, doch dieses Mal scheint es ein kritischer Spieltag zu sein!
Schon in den letzten Wochen war es immer recht schwierig sich die „untippbaren“ Begegnungen herauszusuchen, doch an diesem Wochenende wird es noch extremer!
Am Freitag spielen die Aufsteiger gegeneinander. Am Samstag folgen Partien wie Stuttgart gegen Hoffenheim oder Wolfsburg gegen Bremen. Frankfurt empfängt Mainz und Hannover muss in Gladbach ran. Der HSV ist zu Gast beim SC Freiburg, da wirkt das Spiel der Bayern auf Schalke direkt einfach zu sein, doch Achtung! Meistens wenn der FC Bayern gut drauf ist und in die Ferne zu einem Krisenteam muss gab es schon die ein oder andere Überraschung.
Am Sonntag ist Bayer Leverkusen der Favorit gegen Köln und der Tabellenführer aus Dortmund fährt mit breiter Brust nach Nürnberg. Sieht so aus als ob sich die Trainer der Tippvereine wohl am Samstag eher extrem bekriegen, als am Sonntag. Und da somit die Rubrik „Die kritischen Spiele“ ausfällt, kann gerne jeder seine zwei schwierigsten Partien als Kommentar abgeben. Falls man sich entscheiden kann…
In der 1. AFS-Tippliga ist es ganz oben wieder brutal spannend. Platz 1 und 4 trennen nur zwei Pünktchen. Das sich nichts tut ist eher unwahrscheinlich, da alle sehr verschieden an die Tippabgaben rangehen. Lediglich Schachtjor Domiezk und AC MailANDRE tippen ähnlich, diese Tippvereine hatten zum Beispiel letzte Woche jede Tendenz gleich, außer bei einer Partie. Deportivo MARCoruna tippt ungern unentschieden und wagt sich oft nicht an die Zahl 3 ran, dafür an das sonst so unbeliebte 1:0 bzw. 0:1. SpVgg Memphis tippt oft kreativ und auch hoch doch viermal 2:1 bzw. 1:2 hat man trotzdem häufig in den Spielen.
Auch die Taktiken der Spitzenreiter aus der 2. AFS-Tippliga sind sehr interessant. So tippt Eintracht Franzfurt am letzten Spieltag keine einzige Begegnung zu Null. Braunschweig benutzt oft 2:0 oder 0:2 was man eher selten bei anderen Tippvereinen sieht. Panathimarkus Athen hat öfter 3:1 als ein 1:0 und lässt viele Tore fallen, eher sind es Bauchentscheidungen, denn bei längerem Überlegen fällt man eher auf die Nase meint man in Athen.
In der 3. AFS-Tippliga ist oben wie in der Mitte oder ganz unten alles dabei. Einige ziehen eine Heimtaktik durch die ganze Saison durch, die anderen gehen bewusst auf Risiko. Manche ändern ihre Rangehensweise von Spieltag zu Spieltag und wieder andere tippen wenig Tore, ganz andere natürlich auch wieder viele. So wird man aus dieser Liga zwar nicht schlau, aber der Unterhaltungswert ist hier am größten. Man findet regelmäßig fast schon unrealistische Ergebnisse, doch in dieser Spielzeit ist ja mittlerweile bekannt, dass alles möglich ist.