Lehmann erschien heute auf dem VfB-Vereinsgelände und traf sich mit Trainer Christian Gross (55) zur Aussprache. Dabei hatte Lehmann laut Vertrag trainingsfrei. Eine halbe Stunde saßen die beiden zusammen. Fazit aller Beteiligten: Lehmann bleibt! Ob mit oder ohne Strafe, dass blieb mal zunächst offen. Wie lange Lehmann nun wegen der roten Karte gesperrt wird ist ebenfalls noch nicht geklärt - der DFB wird dies jedoch zeitnah verkünden.
Sogar sein alter Busenfreund Olli K. meldete sich in seiner Heimatzeitung (Bild) zu Wort. „Das passiert ja jetzt praktisch jeden Spieltag. Ich weiß nicht, welches Problem er hat. Vielleicht sollte man ihn mal fragen. Das wirkt schon sehr seltsam.“ Da sprach wohl der heilige Prophet zu seinem Hirten.
Man kann von ihm halten was man will. Es gibt wenig solche ausgekochten und falschen Schlangen im Tor wie den Jens. Einer der mit allen Wassern gewaschen ist, der den Gegenspieler gern mal seinen Ellbogen oder ähnliche Körperteile hautnah zeigt und selber stets das Unschuldslamm ist oder sein möchte. Jemand der stets seine Klappe aufmacht und gerne provoziert. Lehmann ist ein richtiges Arschloch - wie viel haben wir noch davon in der Bundesliga. Tim Wiese oder Maik Franz können da noch ansatzweise Mithalten. Lehmann hat bestimmt nicht viele Sympathisanten - aber er belebt die Bundesliga. Bayern ist wieder an der Spitze dran, es fallen drei Eigentore!!! in einem Spiel und trotzdem ist das Thema der letzten Tage (sogar Wochen) Jens Lehmann. Ob Selbstinszenierung oder total peinlicher Ausfall, Danke Jens!
Bremen hat seine wohl wichtigste Personalie unter Dach und Fach gebracht. Der Vertrag mit Cheftrainer Thomas Schaaf wurde vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. Zu den sicherlich größten Erfolgen von Schaaf gehörten sicherlich das Double-Gewinn in der Saison 2003/2004, sowie dass Bremen unter ihm ein gern gesehener Dauergast in der Championsliegue geworden ist.
Die Luft in Nürnberg wird derzeit nicht nur kälter, sondern für einige Herren auch noch dünner. Club-Manager Baader zum Beispiel wurde bereits vergangenes Wochenende massiv bedroht und bekam von der Polizei den gutgemeinten Rat, sein Haus nur in dringenden Fällen zu verlassen. 200 "sogenannte" Fans pöbelten zur selben Zeit am Trainingsgelände der Nürnberger Profikicker und ließen sich auch zu dutzenden Sachbeschädigungen hinreißen. Auch der Druck auf Oenning wächst, der Trainer tut sich mittlerweile immer schwerer die letzte Niederlage, den letzten Punktverlust auch noch halbwegs schön zu reden. Mit Hertha, Nürnberg und Bochum stehen die drei ungefährlichsten Teams im Tabellenkeller. Das weiß auch Oenning und muss nun die erste RICHTIG schwere Situation in Nürnberg meistern. Vielleicht ist ja nicht alles Gold was gleich Blutjung ist... Herr Trainer!?!?