Interview: 1899 Hodenheim

Höher, schneller und weiter!

Letzte Saison spät eingestiegen und trotzdem noch aufgestiegen. 1899 Hodenheim tippt das, wovon andere träumen. Doch kann man eine solche Saison wiederholen? Ist man nicht zu weit weg vom Geschehen? Mexiko ist nicht gleich um die Ecke, doch für ein Interview ist uns kein Weg zu weit und keine E-Mail zu kostenlos.

AFS: Die Hauptzeit sind Sie im Ausland, genauer gesagt in Mexiko, welche Vor- und welche Nachteile hat dies?

Vossi: Ein immenser Vorteil ist z.B. die Sonne. Die Spieler sind wesentlich unempfindlicher, wenn sie gegen die Sonne spielen müssen. Ausserdem sind sie alle braungebrannt. Spielen wir nun z.B. Abends im Flutlicht, und selbiges fällt aus, kann der Gegner meine Spieler nur sehr schwer erkennen. Dieses Phänomen bezeichne ich als "natürliche Nachttarnung". Da ist uns ein Sieg so gut wie sicher. Ein Nachteil hingegen ist, das ein spezielles Training zur Verbesserung des Kopfballspiels quasi unmöglich ist. Der durchschnittliche Mexikaner ist 1,75m groß, der kann mit meinen Jungs einfach nicht mithalten.

AFS: Das Saisonziel ist wohl der Aufstieg, wer sind die Favouriten für die oberen Plätze?

Vossi: Hhhhhmmmmmm, schwer zu sagen, wer da ausser uns noch mitmischen wird...

AFS: Was sind die großen Stärken in ihrem Verein?

Vossi: Wir sind für alles offen...

AFS: Und wo sind ihre Schwachstellen?

Vossi: ...und deswegen leider nicht ganz dicht!

AFS: Verfolgen Sie auch die Vorkommnisse in den anderen beiden AFS-Tippligen oder liegt die komplette Konzentration auf die 2. AFS-Tippliga?

Vossi: Ich schaue nur nach oben, wie sich die zukünftige Konkurrenz so schlägt. Ausserdem stehe ich stetigem Austauch mit dem Trainer vom AC MailAndre.
 
AFS: Was möchten Sie den Lesern noch mit auf den Weg geben?

Vossi: Am Ende der Schlacht werden die Toten gezählt! Das heisst am letzten Spieltag muss man auf einem Aufstiegsplatz stehen. Der Rest interessiert nicht!